01/24/2022

Die Ausfuhr von Maschinen aus Rheinland-Pfalz ist in den ersten zehn Monaten des Jahres 2021 um 16,3 Prozent auf 6 Milliarden Euro gestiegen. Die Einfuhren haben um 14 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zugenommen. Die Maschinenbauer aus Rheinland-Pfalz sind damit starke Nettoexporteure, denn der Importanteil am Exportvolumen betrug in diesem Zeitraum nur 53 Prozent (2020: 54 Prozent). 

Wichtigster Exportmarkt: USA
Hauptabsatzland waren mit einem Anteil von 15,6 Prozent die USA, gefolgt von China und Frankreich mit 8,1 beziehungsweise 7,6 Prozent. 
Die höchsten Importe kamen dagegen aus China mit 16,4 Prozent Anteil, gefolgt von Ungarn und Frankreich mit jeweils 8,2 Prozent Anteil. 

Das sind stabile Handelsverhältnisse, denn auch bei den Jahresergebnissen 2020 (Tabelle 2) galt fast die gleiche Reihenfolge. Nur Ungarn ist bis Oktober 2021 bei der Einfuhr von Platz 5 auf Platz 2 vorgerückt.
Der Unterschied besteht darin, dass die Einfuhr aus den fünf wichtigsten Importländer jeweils zweistellig wuchs, währenddessen die Maschinenexporte nach Frankreich (3. Stelle) nur um 2,2 Prozent stiegen und nach Großbritannien (5. Stelle) um 4,2 Prozent abgenommen haben.

Die Ausfuhren gingen in 189 Länder, damit ist der Maschinenexport aus Rheinland-Pfalz weiterhin stark diversifiziert. Der Exportanteil in die 20 bedeutendsten Ausfuhrländer betrug 79,8 Prozent.
Ganz anders sieht es bei den Maschinenimporten nach Rheinland-Pfalz aus: Es wurden bis Oktober 2021 Maschinen aus nur 93 Ländern bezogen. Der Importanteil der 20 wichtigsten Importländer betrug 90,6 Prozent.

(Quelle: VDMA - Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V.)

VOILA_REP_ID=C125821F:0023C47D