03/18/2019

Mit 4,9 Prozent Umsatzzuwachs hatte der Maschinenbau in Rheinland-Pfalz 2018 ein gutes Jahr.

Das bemerkenswerte daran ist, dass sowohl Inlands-, als auch Auslandsumsätze fast im gleichen Ausmaß gestiegen sind. Der Auslandsumsatz ist allerdings mit einem Anteil von 66,2 Prozent am Gesamtumsatz deutlich gewichtiger als der Inlandsumsatz mit einem Anteil von nur 33,8 Prozent.

Die Auftragseingänge sind 2018 um 1,8 Prozent gestiegen. Zu diesen Zuwächsen haben vor allem die Inlandsaufträge (+5,9 %) beigetragen, während die Auslandsaufträge um 1,0 Prozent gesunken sind. Für 2019 ist deshalb ein Konjunkturverlauf mit einer geringeren, aber hoffentlich weiterhin positiven Umsatzwachstumsrate zu rechnen. Denn der Auftragseingangsindex kann gut als Vorlaufindikator angesehen werden.

Die in Rheinland-Pfalz statistisch erfassten 163 Maschinenbaubetriebe mit mehr als 50 Beschäftigten erzielten 2018 mit 38.500 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 10,5 Milliarden Euro, davon 7 Milliarden Euro Auslandsumsatz. Sie haben damit bei den Umsätzen einen Anteil von 4,2 Prozent am gesamten deutschen Maschinenbau, bei der Beschäftigtenzahl sind es nur 3,9 Prozent.
Die durchschnittliche Betriebsgröße ist bei den Maschinenbaubetrieben in Rheinland-Pfalz mit 236 Beschäftigten etwas niedriger als im Durchschnitt des deutschen Maschinenbaus mit 262. Der Pro-Kopf-Umsatz ist allerdings um 8,6 Prozent höher und beträgt im Jahr 2018 rund 273.000 Euro. Damit ist er gegenüber 2017 nahezu konstant geblieben.

Interview zur Maschinenbaukonjunktur Rheinland-Pfalz 2018

 

Haben Sie noch Fragen? Dr. Nora Lauterbach, Konjunkturexpertin im VDMA, Landesverband
Mitte, Telefon 069 6603-1267, Nora.Lauterbach@vdma.org beantwortet sie gern.

 

(Quelle: VDMA Landesverband Mitte)

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