06/27/2019

Die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie haben ein Elf-Punkte-Papier zur Zukunft des Automobilstandortes Deutschland vorgelegt, in dem die notwenigen politischen Maßnahmen genannt werden, um den Standort Deutschland für die Automobilindustrie als globale Leitregion zu erhalten.

Die Verbände weisen darauf hin, dass die Automobilindustrie die wichtigste industrielle Einzelbranche ist. So hängen beispielsweise deutschlandweit mehr als 850.000 Arbeitsplätze direkt an der Automobilindustrie, die in den M+E-Arbeitgeberverbänden organisiert sind; unter Berücksichtigung der Vorleistungen aus anderen Branchen, angrenzenden Bereichen wie Werkstätten sowie der indirekten Effekte dürften es in etwa doppelt so viele sein. Die Branche steht für gut fünf Prozent der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und 17,5 Prozent der deutschen Warenexporte.

Zu den geforderten Maßnahmen gehört neben einem klaren Bekenntnis zur Automobilindustrie und einer strikten Technologieoffenheit auch Aspekte wie ein Ausbau der Infrastruktur oder die Ausgestaltung eines innovationsgerechten rechtlichen Rahmens.

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