Am 23. August 2021 fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Verbandes der Pfälzischen Metall- und Elektroindustrie (PfalzMetall) statt - der aktuellen Corona-Situation angepasst wieder als Webkonferenz.
Zu Beginn berichtete PfalzMetall-Präsident Johannes Heger aus der Arbeit des Verbandes, wo er beim Kerngeschäft Tarifpolitik auf das Ergebnis der von Corona geprägten Tarifrunde 2021 einging. Er zeigte angesichts dieses rechnerisch hervorragenden Ergebnisses zugleich jedoch die Weichenstellungen für eine harte nächste Tarifrunde Ende 2022, weshalb man für eine frühe fundierte Meinungsbildung im Verband sorgen werde.
Hauptgeschäftsführer Karsten Tacke ging auf die Arbeit der Abteilungen ein, die neben der vergangenen Tarifrunde 2021 von der andauernden Pandemie, der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, dem anhaltenden Transformations- und Digitalisierungsdruck auch von der Vorbereitung auf die anstehende Bundestagswahl geprägt war.
Die Mitgliederversammlung genehmigte sodann den Jahresabschluss 2020 und den Haushaltsplan 2021 nebst unveränderter Beitragsordnung. Vorstand und Geschäftsführung wurden einstimmig entlastet. Der Präsident dankte für die Entlastung und das damit entgegengebrachte Vertrauen. Gleichzeitig dankte er allen ehrenamtlich für den Verband engagierten Unternehmensvertreterinnen und -vertretern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle herzlich für die im Berichtsjahr erfolgreich geleistete Arbeit.
Im Zuge von Nachwahlen wurden die Herren Dr. Jürgen Adam, BorgWarner Turbo Systems GmbH, Kirchheimbolanden, Sven Gräble, Leiter Mercedes-Benz Truck Globales Produktions-Netzwerk Daimler Truck Russland & Mercedes-Benz Spezial Trucks, Wörth sowie Tomasz Sgaslik, Tenneco GmbH, Edenkoben in den Vorstand gewählt.
In diesem Zusammenhang dankte der Präsident den zwischenzeitlich aus dem Vorstand ausgeschiedenen Vizepräsidenten Frithjof Punke , Daimler Truck AG, Wörth und Wolfgang Schneider, BorgWarner Turbo Systems GmbH, Kirchheimbolanden.
Im Anschluss nutzte der PfalzMetall-Pressesprecher Moritz Mergen die Gelegenheit zur Vorstellung der Imagekampagne der M+E-Industrie „Gemacht für morgen - Die Metall- und Elektroindustrie in Rheinland-Pfalz", die von PfalzMetall gemeinsam mit vem.diearbeitgeber in Koblenz gestartet wurde. Er bat um Unterstützung durch unsere Mitgliedsfirmen mit Hinweisen auf zukunftsfähige Produkte und Technologien, die entsprechend herausgestellt werden sollen.
Mit dem Hinweis auf einen im nächsten Jahr hoffentlich wieder in Präsenzform möglichen PfalzMetall-Tag 2022 dankte der Präsident allen für die engagierte Teilnahme.