Information zur Impfstofflieferung in der KW 43 und zur Impfstoffbestellung für die KW 44

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat die Vorgaben zur Belieferung und der Bestellung der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte mit Impfstoffen mitgeteilt. Die Informationen zur Impfstofflieferung für die Woche vom 25. bis 29. Oktober 2021 (KW 43) und die Informationen zur Impfstoffbestellung für die Woche vom 1. bis 5. November 2021 (KW 44) erhalten sie anbei (Anlage).

Wir informieren Sie auch über die Beschlüsse der Gesundheitsministerkonferenz vom 11. Oktober 2021 zu den Auffrischungsimpfungen. Die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit von Bund und Ländern begrüßen die Aktualisierung der STIKO-Empfehlungen und beschließen, dass Personen, die eine Impfung des Herstellers Johnson & Johnson erhalten haben, zur Optimierung der Grundimmunisierung nach der vierten Woche nach der verabreichten Impfung eine Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff angeboten wird. Es wurde auch beschlossen, dass Impfungen gegen COVID-19 und gegen Influenza zeitgleich verabreicht werden können. Näheres dazu ebenfalls in der Anlage.

Laut einer repräsentativen Befragung von Beschäftigten (BMAS-Forschungsberichts, September 2021) haben bereits Mitte August 87 % der Beschäftigten mindestens eine Corona-Schutzimpfung erhalten und 84 % haben angegeben, vollständig geimpft worden zu sein. Damit dürfte die Impfquote bei den Beschäftigten heute - zwei Monate später - nochmals höher ausfallen. 12 % der Beschäftigten haben im August noch keine Impfung erhalten und noch keinen Termin gemacht. Davon lehnen 39 % eine Impfung ab, 33 % sind unentschlossen und 16 % grundsätzlich zur Impfung bereit. 11 % können sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen. Der Anteil der Beschäftigten, deren Impfstatus ihr Arbeitgeber kennt, liegt bei 82 %. Die Studie enthält auch Daten und Erkenntnisse zur flächendeckenden Verbreitung von Corona-Tests in Unternehmen (90 % der Beschäftigten wird ein Testangebot durch den Arbeitgeber gemacht, aber nur 27 % nehmen es an) und zur Zufriedenheit der Beschäftigten mit den Corona-Maßnahmen ihres Arbeitgebers (81 % sind zufrieden).